Wie wäre es mit...
...Altenpflegehelfer/in
Wie wäre es mit Altenpflegehelferin oder Altenpflegehelfer?
Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer betreuen und pflegen Menschen mit einem Unterstützungsbedarf, sei es bei der Körperpflege, bei der Nahrungsaufnahme oder bei der Bewältigung des Alltags und bei der Gestaltung der Freizeit. Sie unterstützen die Pflegefachkräfte mit einem wachen Blick und einem offenen Ohr für die Wünsche und Bedürfnisse der zu pflegenden Menschen.
Hm, denkst du, da gibt es doch so einige Klischees…
- (Vergütung) - Man verdient in der Pflege viel weniger, als in anderen Berufen.
Das stimmt nicht! – Das Ausbildungsgehalt als Altenpflegehilfskraft beträgt 1007,86€ brutto, das Gehalt als Altenpflegehilfskraft beträgt mind. 2209,86 € brutto und du hast Anspruch auf 30 Tage Urlaub.
- (Fort- und Weiterbildung) - Man hat kaum Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln.
Das stimmt nicht! - Kaum ein Arbeitsumfeld bietet so viele Entwicklungsmöglichkeiten, wie die Pflege. Diverse Einsatzbereiche und Zusatzqualifikationen stehen dir offen und klar ist: Pflegekräfte werden immer gesucht.
- (Arbeitsbelastung) - Man muss immer Überstunden machen, am Wochenende und an Feiertagen arbeiten.
Das stimmt in Teilen! - Das mit den Überstunden wäre besser, wenn es mehr Pflegekräfte gäbe, das stimmt, aber die Aufgaben verteilen sich auf viele Schultern, es muss auch Zeit für Familie, Hobby und Freizeit bleiben. Und klar ist auch, dass die Pflege nicht freitags um 16 Uhr schließt, sie muss auch aufrechterhalten werden, wenn andere Feierabend haben oder sich unter dem Weihnachtsbaum treffen. Dafür wird die Arbeit an Sonn-und Feiertagen, in der Nacht, bei kurzfristigem Einspringen zusätzlich gezahlt. Weiterhin gibt es Weihnachts-und Urlaubsgeld. (Sobald du ausgebildet bist)
- (Anerkennung des Berufes) - Der Pflegeberuf wird in der Gesellschaft nicht anerkannt.
Das stimmt nicht! - Das Pflege von der Gesellschaft nicht anerkannt wird, ist ein überholtes Klischee, denn der Pflegeberuf ist ein facettenreicher und verantwortungsvoller Beruf, die Arbeit ist sehr wichtig für die Gesellschaft. Wie steht es mit deiner Einstellung gegenüber jemanden, der im Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung arbeitet? Wir finden, dass es eine gesellschaftlich sehr wertvolle Aufgabe ist, schließlich haben wir alle Großeltern oder Eltern, die älter werden und Unterstützungsbedarf haben und auch wir wollen im Alter vernünftig und mit hoher Qualität versorgt werden.
- (Gesundheitsvorsorge) - Wenn man in der Pflege arbeitet, macht man sich den Rücken kaputt.
Das rückenschonende Arbeiten, der Einsatz von Hilfsmitteln und die Sorge um die Gesundheit der Mitarbeitenden in der Pflege ist eine Selbstverständlichkeit. Nicht der Einsatz von Muskeln und Kraft, sondern von Köpfchen und Technik sind Bestandteil des Ausbildungsplanes. Dir steht eine Vielzahl an Hilfsmitteln zur Verfügung.
- (Frauenarbeit?) - Der Pflegeberuf ist ein reiner Frauenberuf.
Klar, es gibt in der Pflege immer noch mehr Frauen als Männer. Warum sollte der Beruf aber nichts für Männer sein? Der Pflegeberuf verlangt eine Menge ab, die Entwicklungs- und Qualifikationsmöglichkeiten sind vielfältig und stehen Frauen wie Männern zur Verfügung.
Pflegefachkraft?
Wie wäre es mit Pflegefachfrau oder Pflegefachmann?
Die neue Pflegeausbildung, die sogenannte Generalistik (seit dem 01.01.2020) vereint die Berufe Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege und Kinderkrankenpflege. Auszubildende werden dazu befähigt, Menschen aller Altersstufen zu pflegen. Somit eröffnet sich ein breites Feld für das weitere Berufsleben. Neben der beruflichen Ausbildung kann man Pflege auch studieren, das Studium schließt mit dem generalistischen Berufsabschluss und einem akademischen Grad auf Bachelorniveau ab.
Hm, denkst du, da gibt es doch so einige Klischees…
- (Vergütung) - Man verdient in der Pflege viel weniger, als in anderen Berufen.
Das stimmt nicht! - Das Ausbildungsgehalt ist mit der Generalistik deutlich angehoben worden, im ersten Ausbildungsjahr verdienst du brutto 1.140,69 €, im zweiten Jahr 1202,07 € und im dritten Jahr 1303,38 €. Nach der Ausbildung verdienst Du bei uns mind. 2.863,00 € brutto je Monat und du hast Anspruch auf 30 Tage Urlaub.
- (Fort- und Weiterbildung) - Man hat kaum Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln.
Das stimmt nicht! - Kaum ein Arbeitsumfeld bietet so viele Entwicklungsmöglichkeiten, wie die Pflege. Diverse Einsatzbereiche, Studiengänge, und Zusatzqualifikationen (Praxisanleitung, Wundtherapie, Palliative Care usw.), stehen dir offen und klar ist: Pflegekräfte werden immer gesucht, du bist mit dieser Qualifizierung überall gefragt.
- (Arbeitsbelastung) - Man muss immer Überstunden machen, am Wochenende und an Feiertagen arbeiten.
Das stimmt in Teilen! - Das mit den Überstunden wäre besser, wenn es mehr Fachkräfte gäbe, das stimmt, aber die Aufgaben verteilen sich auf viele Schultern, es muss auch Zeit für Familie, Hobby und Freizeit bleiben. Und klar ist auch, dass die Pflege nicht freitags um 16 Uhr schließt, sie muss auch aufrechterhalten werden, wenn andere Feierabend haben oder sich unter dem Weihnachtsbaum treffen. Dafür wird die Arbeit an Sonn-und Feiertagen, in der Nacht, bei kurzfristigem Einspringen zusätzlich gezahlt. Weiterhin gibt es Weihnachts- und Urlaubsgeld. (Sobald du Fachkraft bist)
- (Anerkennung des Berufes) - Der Pflegeberuf wird in der Gesellschaft nicht anerkannt.
Das stimmt nicht! - Das Pflege von der Gesellschaft nicht anerkannt wird, ist ein überholtes Klischee, denn der Pflegeberuf ist ein facettenreicher und verantwortungsvoller Beruf, die Arbeit ist sehr wichtig für die Gesellschaft. Wie steht es mit deiner Einstellung gegenüber jemanden, der im Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung arbeitet? Wir finden, dass es eine gesellschaftlich sehr wertvolle Aufgabe ist, schließlich haben wir alle Großeltern oder Eltern, die älter werden und Unterstützungsbedarf haben und auch wir wollen im Alter vernünftig und mit hoher Qualität versorgt werden.
- (Gesundheitsvorsorge) - Wenn man in der Pflege arbeitet, macht man sich den Rücken kaputt.
Das rückenschonende Arbeiten, der Einsatz von Hilfsmitteln und die Sorge um die Gesundheit der Mitarbeitenden in der Pflege ist eine Selbstverständlichkeit. Nicht der Einsatz von Muskeln und Kraft, sondern von Köpfchen und Technik sind Bestandteil des Ausbildungsplanes. Dir steht eine Vielzahl an Hilfsmitteln zur Verfügung.
- (Frauenarbeit?) - Der Pflegeberuf ist ein reiner Frauenberuf.
Klar, es gibt in der Pflege immer noch mehr Frauen als Männer. Warum sollte der Beruf aber nichts für Männer sein? Der Pflegeberuf verlangt eine Menge ab, die Entwicklungs- und Qualifikationsmöglichkeiten sind vielfältig und stehen Frauen wie Männern zur Verfügung.